Zusammenleben in Vielfalt
Mit dem Projekt “Zusammenleben in Vielfalt” (ZiV) leistete die Initiative für Internationalen Kulturaustausch e.V. (IIK) gemeinsam mit Menschen, die rassistisch diskriminiert werden, einen Beitrag zum Abbau von rassistischer Diskriminierung. Die IIK hat Betroffenen zugehört und sie unterstützt, ihnen ein Sprachrohr geboten und Perspektiven sichtbar gemacht. So war es möglich nachhaltig gegen vorurteilsbehaftete Haltungen und Strukturen vorzugehen, gesamtgesellschaftliche Teilhabe zu fördern und ein demokratisches Zusammenleben zu begünstigen .
Biographische Inhalte und eigene Erfahrungen als Basis
In den Antirassismus- und Empowerment-Workshops mit geschulten Trainer*innen analysierten Teilnehmer*innen aus ihren eigenen biographischen Erfahrungen typische Diskriminierungsmuster und entwickelten Handlungsstrategien gegen Rassismus.
Präsentation der Ergebnisse in der Öffentlichkeit
Mit professioneller Unterstützung entwarfen, erstellten und präsentierten Projektteilnehmer*innen eigene Filme, literarische Texte und Ausstellungen über ihre Erfahrungen und Strategien für die Öffentlichkeit. Als geschulte Multiplikator*innen traten sie als Botschafter*innen des Projektes “Zusammenleben in Vielfalt” in verschiedenen Gremien der Stadtgesellschaft auf (Schulen, Sportvereine, Stadtteilforen, Initiativen und Organisationen).
Die Teilnehmendem waren Menschen mit Rassismus-Erfahrungen, die keinen europäischen Pass haben.
Weitere Informationen:
ziv@iik-hannover.de
Tel. 0511 / 440484.
Die Teilnahme war kostenlos.
Der Projektfilm Wir sind Held*innen von Zusammenleben in Vielfalt (ZiV) lässt von Rassismus betroffene Menschen zu Wort kommen. Kamela, Gigi, Jessy und Anas teilen ihre Erfahrungen und Erlebnisse. Sie erzählen ihre Geschichten und sprechen anderen Betroffenen Mut zu. Vier bewegende Portraits mit Menschen verschiedenster Biografien, die in Deutschland die selben Erfahrungen von Rassismus gemeinsam haben und ihre Perspektiven darauf teilen.
Kooperationspartner waren die Medienwerkstatt Linden e.V., das MigrantInnenSelbstorganisationen-Netzwerk Hannover e.V., der Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. und das Kulturzentrum Faust.
Dieses Projekt wurde aus Mitteln des europäischen Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert.
Weitere Förderer waren die Landeshauptstadt Hannover und die Lotto-Sport-Stiftung.
Förder*innen unserer Projekte:
- Stadt Hannover
- Region Hannover
- Bezirksrat Linden-Limmer
- Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur
- Bundesministerium für Bildung und Forschung
- Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
- TUI-Stiftung
- Heinrich-Böll-Stiftung
- Klosterkammer Hannover
- Lotto-Sport-Stiftung
- JobCenter Region Hannover
- Stiftung Sparda-Bank Hannover
- Stiftung Niedersachsen
- Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft
- Nds. Landesamt f. Soziales, Jugend u. Familie
- Stiftung niedersächsische Gedenkstätten
- Amadeu Antonio Stiftung
- Stiftung Edelhof
- Linden-Limmer-Stiftung
- Stadt Hannover, Sachgebiet Stiftungen, Geistliches Lehnregister
- Fonds Soziokultur e.V.
Partner*innen unserer Projekte:
- kargah
- Wissenschaftsladen Hannover
- IGS Linden
- Quartier e. V.
- Otto-Brenner-Akademie
- Bürgerbüro Stadtentwicklung
- Ingenieurgemeinschaft agwa
- büro freiraum und umwelt
- Lebendiges Linden
- Geobasisinformation
- IIK
- Vietnam-Zentrum Hannover
- MiSo-Netzwerk Hannover
- DGB-Chor Hannover
- Freizeitheim Linden
- Arkadas
- Günes
- gEMiDe beim BTEU
- Stadt Hannover
- Niedersächsischer Verband deutscher Sinti e.V.
- Afrikanischer Dachverband Nord
- Goethe Institut München
- Netzwerk Erinnerung und Zukunft
- Leibniz Universität Hannover,
Studiengang Darstellendes Spiel - LAG Soziokultur Niedersachsen
- WG-gesucht.de