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Die Welt hat in den Jahren 2020/2021 eine neue Richtung genommen. Der Schuldenbestand der Staaten ist durch diverse Banken- und Euro-Rettungsaktionen auf den höchsten Stand aller Zeiten gestiegen, Krieg und Krisen brachen aus, Migration verunsicherte Europa und dann kam noch Corona. Die Gesellschaften waren zunehmend zerrissen und polarisiert. Es drohte nicht nur ein Finanzcrash, sondern ein Crash des Weltsystems.

Zusammen mit Dr. Amalia Sdroulia, Wissenschaftlerin und Theaterpädagogin, und Ibrahim Zardascht, Filmregisseur und Theaterpädagoge, haben wir mit einer Gruppe junger Geflüchteter und junger Deutscher mit und ohne Migrationsgeschichte in diesem Zeitraum szenische Texte erarbeitet, ausgehend sowohl von den Erfahrungen der Gruppe als auch von komplexen analytischen Texten, die sich kritisch mit den weltpolitischen und ökonomischen gesellschaftlichen Verhältnissen auseinandersetzen.

Das daraus entstandene Theaterstück wurde zu einem Film umgesetzt, da aufgrund der 2G-Regelung eine Aufführung Ende des Jahres 2021 nicht möglich war. Der Film wurde am 18.12.2021 in der Warenannahme Faust uraufgeführt und am 19.02.2022 noch einmal im Apollokino gezeigt. Ein Teil der SchaupielerInnen und die RegisseurInnen standen danach für eine Diskussion zur Verfügung.

Weitere Vorführungen wurden Anfang 2022 umgesetzt. Gerne stellen wir den Film auch anderen Interessierten zur Verfügung. Ihr könnt ihn Euch aber auch hier Online anschauen:

Theaterstück - The Crash

Durch den Austausch über Unterschiede und Gemeinsamkeiten untereinander mit weiteren Akteur*innen und durch die Filmaufführung plus Diskussion wollten wir einen Raum der interkulturellen Verständigung über den Umgang mit der Krise und über Möglichkeiten ihrer Bewältigung eröffnen.

Das Projekt ist ausführlich in einem auf Basis des Projektes entstandenem Buch von Amalia Sdroulia dokumentiert:
Sprachliche, politische und interkulturelle Bildung durch Theater
Ein didaktisches Praxisbeispiel über den Corona- und Wirtschaftscrash
iudicium Verlag
- ISBN 978-3-86205-640-8 -

Das Projekt wurde gefördert durch den Fonds Soziokultur aus Mitteln des Programms Neustart Kultur der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

LogosNeustartFondsSoziokultur

Förder*innen unserer Projekte:

  • Stadt Hannover
  • Region Hannover
  • Bezirksrat Linden-Limmer
  • Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung
  • Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
  • TUI-Stiftung
  • Heinrich-Böll-Stiftung
  • Klosterkammer Hannover
  • Lotto-Sport-Stiftung
  • JobCenter Region Hannover
  • Stiftung Sparda-Bank Hannover
  • Stiftung Niedersachsen
  • Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft
  • Nds. Landesamt f. Soziales, Jugend u. Familie
  • Stiftung niedersächsische Gedenkstätten
  • Amadeu Antonio Stiftung
  • Stiftung Edelhof
  • Linden-Limmer-Stiftung
  • Stadt Hannover, Sachgebiet Stiftungen, Geistliches Lehnregister
  • Fonds Soziokultur e.V.

Partner*innen unserer Projekte:

  • kargah
  • Wissenschaftsladen Hannover
  • IGS Linden
  • Quartier e. V.
  • Otto-Brenner-Akademie
  • Bürgerbüro Stadtentwicklung
  • Ingenieurgemeinschaft agwa
  • büro freiraum und umwelt
  • Lebendiges Linden
  • Geobasisinformation
  • IIK
  • Vietnam-Zentrum Hannover
  • MiSo-Netzwerk Hannover
  • DGB-Chor Hannover
  • Freizeitheim Linden
  • Arkadas
  • Günes
  • gEMiDe beim BTEU
  • Stadt Hannover
  • Niedersächsischer Verband deutscher Sinti e.V.
  • Afrikanischer Dachverband Nord
  • Goethe Institut München
  • Netzwerk Erinnerung und Zukunft
  • Leibniz Universität Hannover,
    Studiengang Darstellendes Spiel
  • LAG Soziokultur Niedersachsen
  • WG-gesucht.de