Katja Lewina
"Wir können doch Freunde bleiben - Trennungsgeschichten aus der Hölle". Lesung
Präsentiert von: pd//pr
Di, 25.11.25
Warenannahme
Rubrik: Literatur
Einlass: 19 Uhr
Beginn: 20 Uhr
VVK: 20 Euro (zzgl. Gebühren)
AK: 23 Euro
Ermässigt: 18 Euro
Wie zwei Menschen sich finden, ist oft leicht erzählt. Aber wie gehen sie auseinander? “Wir können doch Freunde bleiben” versammelt Geschichten über eine der schmerzlichsten Erfahrungen unseres Lebens: das Ende einer Liebesbeziehung. Da ist Annette, die herausfand, dass ihr Freund ein polizeibekannter Exhibitionist ist. Lina, die ihre Beziehung zu einem 25 Jahre älteren Mann mit Hilfe und im Beisein ihres Jugendpsychiater beendete. Oder auch Maximilian, der seine Freundin heiratete, als ihre Beziehung eigentlich schon am Ende war.
Die von Katja Lewina hier versammelten authentischen Anekdoten lesen sich wie eine Achterbahn der Gefühle. Denn Trennungen sind naturgemäß eine wilde Sache. Zum Glück können wir aus den Fehlern anderer lernen: über unseren eigenen Leichtsinn, unsere Verhaltensmuster oder auch, wie man nicht ins offene Messer rennt. Denn wenn es eins gibt, dass alle diese Geschichten eint, dann ist es wohl dieses: Am Ende ist man immer froh, wenn etwas vorbei ist, das nicht dauern sollte. Katja Lewinas Trennungsgeschichten sind lebendig, witzig und trotzdem tiefgründig. Empathisch und klug ergründet sie, wie das geht: sich gut trennen.
Katja Lewina wurde 1984 in Moskau geboren, studierte Slawistik sowie Literatur- und Religionswissenschaften. Sie arbeitete als freie Lektorin und im Künstler*innen-Management. Heute ist sie freie Autorin für namhafte Medien. Bei DuMont erschienen die Spiegel-Bestseller “Sie hat Bock” (2020), “Bock. Männer und Sex” (2021), “Ex” (2022) und “Was ist schon für immer” (2024).
(Foto: Julija Goyd)
Fotos:
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