Miwata ist ein Künstler, der aus der deutschsprachigen Musikwelt nicht mehr wegzudenken ist. Als MC, Sänger und Rapper in Karlsruhe beginnend, sicherte er sich mit seinem Mixtape “Auf dem Weg Richtung Sonne” 2012 einen festen Platz in der Reggae-Szene. Als vielgebuchter Künstler tourte Miwata durch den gesamten deutschsprachigen Raum und spielte sich in die Herzen seiner Zuhörer*innen. Seine Musik zeigt, wie fluid die Genregrenzen seines Schaffens sind, wie vielseitig der Künstler ist. Da trifft fresher knackiger HipHop- und Trap-Style auf hymnische Pop-Melodien, Dancehall Flows und Gitarren und Miwatas Stimme berührt mit gefühlvollen und kritischen Texten.
Toni Vice bringt verletzliche Texte auf Bass. Zwischen Rap, Alternative-Pop und rauer Ehrlichkeit erzählt er Geschichten, die nicht glattpoliert sind, sondern nach echter Nacht schmecken. Zu laut gedacht, zu spät ausgesprochen, zu nah dran. Seine Songs klingen nach Herz gegen Kopf, Nähe gegen Stolz, Zärtlichkeit gegen Selbstzerstörung. Musikalisch lehnt sich Toni an moderne Deutschrap-Ästhetik an, aber ohne diese Kälte. Statt nur 808 und Attitüde gibt’s warme Melodien, Gesang und Hooks, die hängenbleiben. Die Drums sind schwer und direkt, die Bässe schieben, aber drüber liegt etwas Weiches, fast Intimes. Man hört klare HipHop-DNA, aber auch Pop-Sensibilität.
Sowohl auf der Bühne, als auch im Studio ist Umali bekannt dafür, tief in die Materie unterschiedlicher Genres einzutauchen. Angefangen mit Größen wie Akros, bis hin zu Deutsch-Rap-Legenden wie Crystal F bediente er verschiedenste Genres. Das bevorstehende Solo-Album markiert den Beginn einer neuen Ära und wird weitere bisher unbekannte Facetten von Umali enthüllen.
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