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Illegale Farben & Stielow


Indie und Post-Punk aus Köln trifft feministischen Pop-Punk aus Hamburg


Sa, 11.05.24

Mephisto

Rubrik: Livemusik

Einlass: 18 Uhr

Beginn: 19 Uhr

VVK: 14 Euro (zzgl. Gebühren)

AK: 18 Euro

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“Monte Fiasko”, oder der Gipfel der Katastrophe. Das vierte Album der NDW-Post-Punker Illegale Farben legt einen düster-treibenden Soundtrack unter die großen und kleinen Krisen im Privaten und in der Welt. Pünktlich mit dem Album startet auch die Tour im Frühjahr 2024. Illegale Farben spielen an den Sollbruchstellen von Post-Punk, Neuer Deutscher Welle und Indie ihre grauschwarze Musik. Die Kölner erweisen sich weiter als eine Band, die nicht stagniert und sich schon gar nicht musikalisch wiederholt. Die nicht den einfachen Weg nimmt und der es genau so gelingt, ihrer Musik die Dringlichkeit zu geben, die wir in jedem Song spüren. Wie sie selbst in “Marsch ins Verderben” singen: “Weiter immer weiter / Die Schönheit liegt im Scheitern.”

Mit Zuckerketten und knallbunten Haargummis bestückt, stehen Stielow mit der gleichnamigen 24-jährigen Frontsängerin selbstsicher im Rampenlicht. Doch schon ab dem ersten Bass-Ton weht ein neuer Wind: Der stereotypische Süßes-Mädchen-Look entpuppt sich als Verpackung einer wortgewandten Hamburger Rotzgöre ohne Blatt vorm Mund. Mit unverwechselbarem Stimmklang und direkter Art, bringt Stielow den Zeitgeist ihrer Generation energiegeladen und authentisch auf die Bühne — feministische Texte, knallige Farben und pop-punkige E-Gitarre inklusive. Stielow ist Salz in die Wunde, bei Glitzer und Konfetti.

illegalefarben.de

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(Foto Illegale Farben: Charles Engelken, Foto Stielow: Patrick Bosse)

Fotos:
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