The Sensitives spielen eine wilde Mischung aus Punk, Rock’n‘Roll, Ska und Folk. Sie touren seit Jahren durch Europa und haben dabei mehr als 400 Shows gespielt. Bei ihren mitreißenden Konzerten findet sich eine treue Fanbase aus Menschen ein, die ihren Mittelfinger jeder Form von Rassismus und Sexismus entschlossen entgegenstrecken.
Die Band aus dem hohen Norden Schwedens hat schon immer gewusst, wie man zwischen verschiedensten Stilistiken hin und her wechseln kann, ohne den Kern zu verlieren – und das immer voller Energie. Mal singt Paulina, dann ist Martin am Hauptgesang, immer getrieben vom nie ruhenden Magnus am Schlagzeug. Auf dem aktuellen Album ist das nicht anders. Der großen Frustration, keine Touren aufgrund der weltweiten Pandemie spielen zu können, folgten unzählige Konzerte in Europa, sobald es wieder möglich war. Viele Autobahn-Kilometer, wenig Schlaf und ein riesiger Berg an Kosten, aufgrund ihres immer wieder streikenden Tour-Van, ließen eine erschöpfte Band zurück. Doch The Sensitives wären nicht The Sensitives, wenn sie nicht aus allem das Beste machen würden. So packten sie all ihre Emotionen und Erlebnisse in die Songs ihres neuen Albums und nannten es thematisch passend “Patch It Up And Go!”.
Die Texte handeln von “Mental Health, Sex, Animal Rights and the importance of celebrating the good times we have while we have them!” sagen The Sensitives. Mit vielen Uptempo-Nummern, die durch einen positiven Vibe und hohe Intensität herausstechen, ist “„Patch It Up And Go!” nicht nur das beste Album von The Sensitives geworden, sondern auch das persönlichste.
(Fotos: Johanna Aspfors/The Sensitives)
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