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Petition für Forderungen von MigrantInnen an die LH und Region Hannover für mehr Teilhabe und Gerechtigkeit

  • Förderung der Herkunftssprachen und deren Zulassung als 2. Fremdsprache bis zum Abitur
  • Runder Tisch für die Förderung der Chancengleichheit von Menschen mit Migrationsgeschichte im Bildungsbereich
  • Teilhabe am kulturellen Leben: Angebote kultureller Institutionen sollen so vielfältig gestaltet werden, dass sie für Menschen aus verschiedenen Kulturen ansprechend werden.
  • Spezifische Förderungsmaßnahmen in verschiedenen Lebensbereichen (Bildung, Arbeit, soziales Engagement) für Frauen mit Migrationsgeschichte
  • Zunahme von mehrsprachigen Hilfs- und Pflegeangeboten insbesondere für ältere Migrant*innen
  • Erhebliche Verbesserung der Unterbringung von Geflüchteten: Flüchtlingswohnheime bedeuten eine soziale Ausgrenzung von Geflüchteten. Sie sollen nur als eine Notlösung und für eine möglichst kurze Zeit betrachtet werden.
  • Erleichterung des Zugangs zu Sprachkursen und Qualifizierungsmaßnahmen für alle Geflüchteten
  • Kommunales Wahlrecht für Nicht-EU-Bürger*innen
  • Migrant*innenselbstorganisationen (MSO) müssen im Prozess der Evaluation und Weiterentwicklung des Lokalen Integrationsplans (LIP) nicht nur einbezogen werden, sondern eine Schlüsselrolle spielen.

Begründung

Auf der 2.Migrationskonferennz am 24.11.2017 wurde erstmals ein umfassender Forderungskatalog vorgestellt, den zahlreiche Hannoversche MigrantInnenorganisationen aus unterschiedlichen Kulturen und Communities gemeinsam und demokratisch entwickelt haben.

Um diesem Forderungskatalog und einmaligem Entstehungsprozess noch mehr gesellschaftspolitisches Gewicht und eine angemessene Bedeutung zu verleihen, soll diesem durch Sie/Dich das Wichtigste gegeben werden: (D)eine persönliche Stimme!

Diese Petition wird unterstützt und organisiert durch das MigrantInnenSelbstOrganisationen Netzwerk Hannover e.V. (MiSO) in Kooperation mit dem Projekt “Wir sind viele – Einwanderungsgesellschaft für heute und morgen neu denken” des Bundesverband “Netzwerke von Migrantenorganisationen e.V” (NeMO).